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Algen
Wenn -
Ursachen sind meist
wenige, geschädigte oder grundsätzlich schwachwüchsige Pflanzen
in Relation zur Lichtmenge geringer CO2-
hohes Nährstoffangebot durch Überbesatz an Fischen, zuviel Futter und/oder zusätzliche Mineraldüngung
mögliche Abhilfe
Verringerung der Oberflächenströmung. Bei nicht zu hohem Fischbesatz genügt es, wenn die Wasseroberfläche leicht bewegt ist.
Reduktion der Lichtmenge (am Besten mit Schwimmpflanzen!)
Erhöhung des Pflanzenbestands
Verzicht auf mineralische Dünger
Tatsächlich zum Problem werden können die so genannten Blaualgen, die als blaugrüner Belag binnen kurzer Zeit alle Gegenstände im Aquarium überziehen. Weil davon auch Pflanzen betroffen sind, werden diese damit noch zusätzlich geschädigt. Zudem sind Blaualgen keine pflanzlichen Lebewesen, sondern Bakterien. Damit besitzen sie eine wesentlich höhere Vermehrungsrate als pflanzliches Leben welcher Art auch immer.
Cyanobakterien entwickeln sich oft, wenn für Pflanzen toxische Stoffe im Wasser vorhanden sind. Kupfer etwa führt bereits in geringen Mengen zum Tod von Pflanzen und tötet auch wirbellose Tiere wie Schnecken und Garnelen. In diesem Fall sollte untersucht werden, ob neu eingebrachter Bodengrund oder Dekorationsmaterial für den Eintrag verantwortlich sein können. Leitungswasser aus Kupferrohren kann -
Als wirksame Methode zur Bekämpfung von Blaualgen gilt die so genannte Dunkelkur, bei der das Aquarium über einen Zeitraum von mehreren Tagen vollständig abgedunkelt wird. Anschließend sollten jedenfalls für Pflanzen günstige Lebensbedingungen geschaffen werden -